Ich bin ein Parallel-Leser. Oft lese ich zehn, fünfzehn Bücher nebeneinander. Je nach Situation und Lust. Was mir nicht gefällt, lese ich nicht zu Ende. Hier ein paar Pakete mit lesenswerten Büchern.
࿀ Roman
⧧ Sachbuch
* Lyrik
Bücher für die Quarantäne (lange, epische Tauchgänge)
࿀ Ein wenig Leben – Hanya Yanagihara
࿀ Der Distelfink – Donna Tartt
࿀ Meine geniale Freundin – Elena Ferrante
࿀ Die Melrose-Saga – Edward St Aubyn
Für binneneuropäische Zugreisen (kurze, klare Meisterwerke)
࿀ A Single Man – Christopher Isherwood
࿀ Zündels Abgang – Markus Werner
࿀ Tschick – Wolfgang Herrndorf
࿀ Das Ende von Eddy – Édouard Louis
Gedankengänge (erhellende Essays)
⧧ The Brain-Dead Megaphone – George Saunders
⧧ Ways of Seeing – John Berger
⧧ Trick Mirror – Jia Tolentino
⧧ Strange and Known Things– Teju Cole
⧧ Changing my Mind – Zadie Smith
⧧ Das Leiden anderer betrachten– Susan Sontag
Im Kopf eines/r Anderen leben (Memoiren)
⧧ Waiting for Snow in Havana – Carlos Eire
⧧ Between the World and Me – Ta-Nehisi Coates
⧧ Hobalala – Marc Fischer
⧧ On Earth We're Briefly Gorgeous – Ocean Vuong
Etwas andere Romane
࿀ Visit from the Goon Squad – Jennifer Eagan
࿀ Sourdough – Robin Sloan
࿀ Beale Street Blues – James Baldwin
࿀ Exit West – Mohsin Hamid
࿀ Was ich liebte – Siri Hustvedt
࿀ Löwen wecken – Ayelet Gundar-Goshen
࿀ Der Sprung – Simone Lappert
Übers Schreiben
⧧ Bird by Bird – Anne LaMott
⧧ Why I write – George Orwell
⧧ Writing Life – Annie Dillard
Wenn die Nadel auf die Platte trifft. Ein Krosen, ein Rauschen, die Musik setzt ein – und mein Herz kurz aus. Es gibt nichts auf der Welt, das mir auch nur annähernd dasselbe Gefühl verschafft wie Musik. Meine Ohren sind direkt verdrahtet mit meinem Herz. Andere nehmen die Welt durch die Nase wahr, ich bin ein Ohrenmensch. Ich war der Junge, der mit 16 sein ganzes Taschengeld für rare Vinyl-LPs von obskuren afrikanischen Funkbands ausgab. Mit einem Freund teilte ich eine Jahreskarte im Jazzclub. Durchschnittsalter: über 7o. Ich habe viele Jazz-Legenden live gesehen, bevor ich 18 war. Musik hat mich zu einem neugierigen Menschen gemacht. Immer neue Künstler, Genres, Verbindungen, Referenzen entdecken. Das Schöne: bei jedem Hören entdeckt man neue Dinge. Mein Wissen wächst, und mit ihm mein Herz und meine Ohren. Ich bin selbst der Klangkörper, in dem die Musik resoniert. Immer anders, immer im Kontext meiner Lebensrealität. Musik verbindet mich mit der Welt.
Top 100 Alben
Mein Plan: Am Ende des Lebens nicht mehr als Hundert Platten zu besitzen. Im Moment wären es untenstehende Alben, ohne bestimmte Reihenfolge. Die meisten davon habe ich auf Vinyl, weil digitale Musik sammeln – meh.
Schwerer werden. Leichter sein. – The Seasonal Playlists (Spotify)
Playlists by other People (Spotify)
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